03.05.2014

Nordic Walking Tour Nach Fürth

 Weg Pegnitz (3)

Entlang der Pegnitz

Am 3. Mai hat Fürth etwas Ungewöhnliches erleben können: Ein paar Nürnberger, sie stammen sogar aus dem tiefen Johannis, haben sich auf fremdes, man kann ja fast sagen: „feindliches", Territorium in den Fürther Stadtpark gewagt. Überwiegend mit Nordic-Walking-Stöcken „bewaffnet" und durch einem „berittenen" Kämpfer (Drahtesel) verstärkt, haben wir diesen waghalsigen Feldzug unternommen.

Bei für diese Jahreszeit etwas zu kühlem aber gottseidank trockenem Wetter ist die wackere Mannschaft am Vereinsgelände gestartet und ist entlang der Pegnitz bis zum Minigolfplatz am Stadtpark von Fürth vorgedrungen.

Ganz ohne Feindberührung konnten wir über Poppenreuth wieder die Felder des Knoblauchlands - und damit heimische Gefilde - erreichen. Der Rückzug bis zum Vereinsgelände verlief bis auf einige Ermüdungserscheinungen dann auch ohne besondere Vorkommnisse.

Die Veteranen konnten den glücklichen Ausgang der Mission bei einem herrlichen Schmaus im Jugendheim des Vereins feiern: Es gab die lange versprochenen Wienerle, gespendet von Irene Hartmann von der Metzgerei Meyer. Der Senf dazu stammte bekanntlich aus früheren Beutezügen.

 

Die Teilnehmer (v.l.n.r.): Uschi Brandl, Heidi Mögel, Henny Gromus, Irene Hartmann, Marion Zell, Gerda Arold,
Brigitte Heider, Erna Karrer, Hilde Conrad, Manfred Weid, Werner Conrad, Berta Weid, Berry Friedrich, Georg Zell

 

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass ein solches Manöver im Herbst wiederholt werden soll. Ein gut geeigneter Truppenübungsplatz bietet sich im Raum Erlangen / Dechsendorf an; das aber erst im Herbst, wenn es wieder fette Beute in Form von Karpfen zu erobern gibt.